60 Paare feierten heuer das Fest der Ehejubiläum zu dem die Pfarrei eingeladen hat.

Eine kirchliche Trauung ist unserer Pfarrgemeinde ein Anliegen, darum gehört auch die alljährliche Feier der Ehejubiläen zum festen Bestandteil der Veranstaltungen. Nach dem Festgottesdienst wurden alle Jubelpaare zu einern kleinen Imbiss eingeladen. Martha Kerschbaumer Hinteregger hat sich viel Mühe gegeben, selbst gefertigte Einladungen an 60 Paare mit fünf, zehn und bis zu 50 und mehr Ehejahren zu verschicken. Nahezu 50 Paare haben ein Hochzeitsfoto für den Schaukasten am Eingang zum Friedhof geschickt und ihre Teilnahme bekundet. Die Jubelpaare versammelten sich auf dem Dorfplatz, wo sie unter festlichem Glockengeläute vom Familienseelsorger Toni Fiung mit Ministranten zum feierlichen Einzug zur Kirche abgeholt wurden. Auf dem Altar brannte eine Hochzeitskerze mit dem Spruch: „Die Kraft der Liebe geht alle Wege mit“. Die Präsidentin des Pfarrgemeinderates Evi Mair Fischnaller hieß die Jubelpaare willkommen und ludsie zur Mitfeier ein. Den Festgottesdienst, mitgestaltet vom Gospelchor des Pfarrchores Lüsen, zelebrierten Seelsorger Toni Fiung und Pfarrer Alfred Kugler. Bei der Ansprache sagte Fiung, dass es ein starkes Vertrauen brauche, gemeinsam den Lebensweg zu gehen. Heute seien alleJubelpaare eingeladen, wieder einmal nachzudenken, was gut tue und was verbinde. Liebe sei mehr alsein Gefühl. Die Liebe lebe von Zeichen, um sich zu verstehen. Man müsse dem anderen durch kleine Aufmerksamkeiten Gutes tun wollen. Wenn das Zusammenleben zum Alltag werde, die Kinder wichtiger würden als der Partner, drohe Gefahr. Der Beziehungsalltag brauche das Gespräch. „Gott, der euch als Paar zusammenführt hat, lässt euch nicht allein“, versicherte Fiung. „Holt die Zeichen der Verbundenheit wie Hochzeitskerze und Bilder hervor“, riet der Priester.(pd).